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14.02.2018 Chile: Algen töten 1.600 Tonnen Lachs
Die Blüte einer Mikroalge - es könnte sich um den Dinoflagellaten Alexandrium catenella handeln - hat dem chilenischen Lachszüchter Invermar Verluste in Höhe von schätzungsweise 6,7 Mio. Euro beschert.
Eine Algenblüte hat dem chilenischen Lachszüchter Invermar Verluste in Höhe von schätzungsweise 8,25 Mio. USD (= 6,7 Mio. Euro) beschert, melden die Undercurrent News. Nachdem Algenblüten in Chiles Regionen X und XI beobachtet worden waren, starben in der Yactac-Farm von Invermar in Region X jetzt rund 1.600 Tonnen Lachs. Die Mitteilung nannte keine Algenart, doch in der betroffenen Region Aysen und im Süden von Los Lagos war Anfang Februar ein intensives Wachstum der Dinoflagellaten-Art Alexandrium catenella registriert worden. Binnen einer Woche sei die Mikroalge so gehäuft aufgetreten wie zuletzt vor neun Jahren. Invermar, seit 2015 zu Alimentos Marinos gehörig, hat den Vorfall seiner Versicherung gemeldet.
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