Deutsche Krabbenfischer leiden unter niederländischen Fangschiffen, die innerhalb der deutschen Dreimeilenzone auf Nordseekrabben fischen. So zitiert der Norddeutsche Rundfunk (NDR) den Krabbenfischer Andreas Thaden, der sich über die "Kollegen" aus dem Nachbarland ärgert: "Einmal fängt er mir meinen Fang weg. Und zum Zweiten wird dieser Fang auf dem Markt angeboten und erhöht damit das Angebot."
Im nordholländischen Hafen von Den Oever wurde am Freitag, 21. November, der Startschuss für den Bau des Blue Food Centrum Wieringen (BFCW) gegeben, melden die Visserij Nieuws. Das BFCW soll mit einer stimmungsvollen Markthalle mit frischen Meeres- und Regionalprodukten sowie Produktinnovationen für Aufschwung in Den Oever, gelegen am IJesselmeer, sorgen.
Die chilenische Polizei hat vor einer Woche 22 Personen festgenommen, die mit bewaffneten Überfällen auf Lachstransporte in der Région de Los Lagos im Süden des Landes in Verbindung stünden, meldet das Portal Salmon Business. In den frühen Morgenstunden des 20. November hatte Polizei in der Metropolregion sowie in den Regionen Biobío und Valparaiso rund 60 Tonnen Lachs, Lkws, Autos, sieben Schusswaffen und weiteres Equipment beschlagnahmt.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) geht mit einer Forderung von vier bis sechs Prozent mehr Lohn in die Tarifrunde 2026, meldet der Nachrichtensender ntv. Die Laufzeit solle zwölf Monate betragen und das Einstiegsgehalt nicht unter 14,70 Euro/Stunde liegen, teilte die NGG gestern mit.
Das Parlament der Färöer-Inseln wird am 2. Dezember endgültig darüber entscheiden, ob das Land gegen die beiden russischen Seafood-Unternehmen Norebo JSC und Murman SeaFood, beide mit Sitz in Murmansk, Sanktionen verhängen wird.
Drei Jahre lang hat Fischwirtschaftsmeister Kevin Pommerenke (32) versucht, seinen Traum von einer naturnahen Karpfenteichwirtschaft zu leben. Doch der Betriebsleiter der Fischzucht Wasserwiesen bei Rosenheim werde seine Tätigkeit vermutlich aufgeben, meldet der Bayerische Rundfunk (BR). Zu groß seien die Schäden, die mindestens fünfzehn Fischotter, so die Schätzung von Pommerenke, der Teichwirtschaft bescherten.
Norwegischer Zuchtlachs mit Wunden, Deformationen oder anderen Defekten darf das Land nicht verlassen. Dennoch wird dieser sogenannte "Produktionsfisch" offenbar illegal in größerem Maßstab exportiert, meldet das Portal IntraFish unter Verweis auf eine Untersuchung der norwegischen Rundfunkanstalt NRK.
Quallen haben Norwegens Lachsindustrie insbesondere in den vergangenen drei Jahren Schäden in Millionenhöhe beschert. Vor allem sogenannte koloniale Quallen der Spezies Perlesnormanet und Apolemia uvaria, auch bekannt als Fadenqualle, haben dort zum Tod von zehntausenden Tonnen Zuchtlachs geführt.
Nordrhein-Westfalens Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen (CDU), hat Anfang November im Rahmen ihrer "Aquakul-Tour" die Forellenzucht Linn sowie die Linn Gerätebau in Lennestadt (Kreis Olpe) besucht.