Hamburg: Bluu Seafood sammelt 16 Mio. Euro für Markteinführung

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Das deutsche Kulturfleisch-Startup Bluu Seafood gibt den Abschluss einer neuen Serie-A-Finanzierungsrunde über 16 Mio. Euro bekannt, meldet das vegane Wirtschaftsmagazin Vegconomist. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen mit Standorten in Berlin, Lübeck und Hamburg die Markteinführung seiner kultivierten Produkte beschleunigen. Im August 2022 hatte Bluu Seafood als erste Fischalternativen, die im Bioreaktor gezüchtet wurden, "Fischstäbchen" und "Fischbällchen" vorgestellt. Insgesamt habe das Unternehmen jetzt rund 23 Mio. Euro eingeworben. Nun versucht Bluu Seafood, global die behördliche Zulassung für seine Produkte in Ländern zu erhalten, die den Verkauf von kultiviertem Fleisch genehmigt haben. Das gilt etwa für Singapur, das erste Land weltweit, das derartige Lebensmittel zugelassen hat. Außerdem wurde der Zulassungsprozess bei der FDA in den USA eingeleitet. Die jüngste Finanzierungsrunde wurde von der Sonae-Tochtergesellschaft Sparkfood (Porto) und LBBW Venture Capital (Stuttgart) angeführt. Beteiligt sind außerdem Delivery Hero (Berlin), SeaX Ventures (San Francisco), Manta Ray Ventures (London), Norrsken VC (Stockholm), die Hamburgische Investitions- und Förderbank sowie Dr. Oetker (Bielefeld).Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden