22.03.2012

Dänemark: Eine Fischhalle auf dem Wasser

Im Zentrum der dänischen Hauptstadt Kopenhagen soll im Spätsommer eine schwimmende Fischhalle eröffnen, meldet das Tourismus-Portal ‚Dänemark-Netz’. Nahe der Brücke Knippelsbro, die die Schlossinsel Christiansholm mit dem Stadtteil Christianshavn verbindet, soll das Delikatessenparadies auf drei Etagen acht bis zehn örtlichen Fischhändlern Verkaufsraum bieten und einen Fisch-Spezialitätenimbiss aufnehmen. Von der Terrasse des neuen ‚Köbenhavns Fiskemarked’, der auf Höhe der Havnegade 23-25 liegen wird, haben Besucher einen Blick auf die Kopenhagener Oper und das Schauspielhaus sowie den Fährverkehr im Hafen. In der Fischhalle sollen auf 300 Quadratmetern Fisch und Meeresfrüchte aus dem nahen Öresund, von den Faeröer Inseln und Grönland und natürlich auch aus anderen Regionen der Welt angeboten werden. Im Fischrestaurant werden kleinere Gerichte wie Fischsuppe, Muscheln oder Fish & Chips serviert. Der neue Gourmetmarkt, ein Projekt der Kopenhagener Entwicklungsgesellschaft Geisler og Nörgaard, knüpft an die Tradition eines Fischmarktes an, auf dem am Gammel Strand gut zehn Gehminuten entfernt bis 2008 täglich frischer Fisch verkauft wurde. Erreichbar ist der Fischmarkt über zwei Brücken, außerdem können Segler, Paddel- oder Ruderbootfahrer von der Wasserseite festmachen.
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