16.10.2012

USA: Amerikaner essen immer weniger Seafood

Der Pro-Kopf-Konsum von Fisch und Seafood ist in den USA auf den zweitniedrigsten Stand der letzten zehn Jahre gesunken, meldet das Portal IntraFish. Im vergangenen Jahr aßen die US-Amerikaner im Schnitt 15 Pounds (6,81 kg) Seafood - das sind fünf Prozent weniger als 2010 und fast elf Prozent weniger als die 16,6 Pounds (7,54 kg) im Spitzenjahr 2005, heißt es in einem jüngst erschienenen Bericht des Nationalen Fischerei-Instituts (NFI). Die vordersten drei Plätze unter den zehn beliebtesten Arten belegten auch 2011 unverändert Shrimp, Thunfisch in der Dose und Lachs. Tilapia wurde vom vierten Platz durch Alaska-Pollack verdrängt und Pangasius lag erstmals vor dem Amerikanischen Wels auf Rang sechs. "Die zunehmende Beliebtheit von mildem Weißfisch wie Alaska-Pollack ist eine gute Nachricht. Diese Fische werden gerne als Vorspeise gegessen - ein Hinweis darauf, dass die Amerikaner Seafood auf für sie ganz neue Art essen", kommentiert Jennifer McGuire, Marketingmitarbeiterin beim NFI, "egal, ob in Tacos oder vom Grill - von dem Wechsel zu Seafood als Proteinquelle wird die Volksgesundheit erheblich profitieren."
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