24.11.2009

Alaska: 2009 war eine gute Lachs-Saison

Die ersten vorläufigen Zahlen für die diesjährige Lachsfischerei in Alaska zeigen, dass die Saison 2009 die elftbeste in der Geschichte des Bundesstaates war, schreibt Fish Information & Services (FIS). „Dieses Jahr war ein besonders gutes Jahr“, fasst der Biologe Geoff Spalinger zusammen, der beim Lachsmanagement in der Region Kodiak mit betreut. Alaskas Behörde für Fisch und Wild (ADFG) hat erste vorläufige Zahlen veröffentlicht.
Demnach landeten kommerzielle Fischer insgesamt 161,7 Mio. Lachse an – Chinook, Sockeye, Coho, Pink und Chum. Das sind 15 Mio. Lachse mehr als 2009, aber 11 Mio. weniger als der Zehn-Jahres-Durchschnitt (1999-2008) von 172 Mio. Fischen. Der Gesamtwert der Fänge liegt mit 370,1 Mio. USD aber über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 308 Mio. USD. Dennoch liegen in diesem Jahr die Preise für sämtliche Arten unter jenen des Vorjahres. So kostet der Sockeye 0,80 USD/Pound (1,18 €/kg) – 0,04 USD/Pound (0,06 €/kg) weniger als 2008. Die Sockeye-Fischerei in der Bristol Bay war mit 30,9 Mio. Lachsen die siebtbeste der Geschichte, der Wert ab Schiff betrug 127,6 Mio. USD (2008: 116,7 Mio. USD), der Durchschnittspreis lag 0,03 USD/Pound (0,05 €/kg) niedriger als 2008. Beim Chum wurden in ganz Alaska 17,9 Mio. Fische angelandet im Wert von 57,4 Mio. USD und damit erheblich weniger als im Rekordjahr 2008, als 87,1 Mio. € erzielt wurden.
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