24.05.2024

PETA-Aktivisten verkaufen "frittierte Katzen"

Anlässlich des "Welttages für das Ende der Fischerei" am 30. März haben Aktivitäten der Tierrechtsorganisation PETA auf mehreren deutschen Märkten "frittierte und filetierte Katzen" zum Kauf angeboten, teilt die Organisation mit. Mit den Aktionen in mehreren norddeutschen Küstenorten wollte PETA "auf den Speziesismus aufmerksam machen" und forderte ein generelles Ende der Fischerei. Der Begriff Speziesismus bezeichnet unter anderem das Phänomen, dass viele Menschen mit der Tötung von Fischen und anderen "Nutztieren" einverstanden sind, den Verzehr von Hunden und Katzen jedoch als No-Go betrachten. Die an den PETA-“Verkaufsständen“ angebotenen Samtpfoten waren selbstverständlich nicht echt. Die Botschaft, die hinter dem Anbieten der Katzenattrappen stand, sei, "dass es keinen Unterschied macht, ob Tiere Flossen oder Beine, Schuppen oder Fell haben – sie sind alle fühlende Lebewesen". Ihren Verkaufsstand bauten die PETA-Mitglieder am Dienstag, 26. März 2024, auf dem Wochenmarkt am Brink in Lübeck auf, am Mittwoch, 27. März, am Fischereidenkmal in Kappeln, am Donnerstag, 28. März, in St. Peter-Ording und am 30. März in Flensburg auf dem Südermarkt.
PETA-Aktivisten verkaufen "frittierte Katzen"
Foto/Grafik: PETA
"Frittierte und filetierte Katzen", symbolisiert durch Stofftiere, boten PETA-Aktivisten Ende März auf mehreren Märkten an – hier in Flensburg. Ihre Forderung: ein Ende jeglicher Fischerei.
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