11.11.2011

Equador: Shrimp-Industrie wächst um 19 Prozent

Equadors Shrimp-Exporteure werden dieses Jahr voraussichtlich mit Rekordumsätzen in Höhe von rund 700 Mio. Euro abschließen, schreibt Fish Information & Services (FIS). Das sind fast 20 Prozent mehr als die Exporterlöse 2010 von 590 Mio. Euro. Equador profitiere von Preisstabilität und Seuchenfreiheit im Lande, begründet der Direktor der Nationalen Aquakultur-Kammer (CNA), Yahira Piedrahita, den Aufschwung. Denn in anderen Shrimp-Produktionsländern - wie Vietnam, Mexiko, Indien und Thailand - haben ernste Gesundheitsprobleme zu ökonomischen Konsequenzen geführt. Diese Rückschläge haben das Angebot auf den internationalen Märkten verringert und die Nachfrage in Equador angekurbelt, schreibt die Zeitung El Ciudadano. Piedrahita verwies auch auf das semi-intensive Produktionssystem in seinem Lande, bei dem der Qualität mehr Gewicht beigemessen werde als der Produktionsmenge. Insgesamt werden in dem lateinamerikanischen Land auf 175.000 Hektar Garnelen gezüchtet. Direkt oder indirekt bietet die Branche 200.000 Arbeitsplätze.
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