31.01.2012

Bulgarien verlängert Fangverbot für Donau-Störe

Die bulgarischen Behörden verlängern ihr im Mai 2011 verhängtes Fangverbot für Störe in der Donau und im Schwarzen Meer um weitere vier Jahre, meldet die Umweltorganisation WWF. Bereits 2006 hatte das Nachbarland Rumänien die Störfischerei für zehn Jahre untersagt. WWF-Störexpertin Jutta Jahrl begrüßte den Schritt: „Nur wenn das Fangverbot auf beiden Seiten des Flusses gilt, haben die Donaustöre eine Überlebenschance.“ Sie betonte aber auch, dass der formelle Schutz der Störe nur Sinn mache, wenn die Anordnung kontrolliert und vollzogen werde und außerdem weitere Eingriffe in den Lebensraum der Tiere unterbunden würden.
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