24.05.2019

Bremerhaven: AWI zieht ins ehemalige Nordseegebäude

In dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Fischgastrokette Nordsee in Bremerhaven werden bis zu 200 Büroarbeitsplätze des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) entstehen, kündigt die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) als Verwalterin der landeseigenen Immobilie an. Das Gebäude in der Klußmannstraße werde Teil des sich in der Entstehung befindlichen AWI-Campus, erklärt der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz. Mieter werde das zum AWI gehörende Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, eine wichtige Institution zur Erforschung des Klimawandels. Schon das ehemalige Verwaltungsgebäude von "Deutsche See" wird heute als Ergänzung des AWI-Campus' genutzt. Die FBG werde insgesamt 7,5 Mio. Euro investieren, davon 1,8 Mio. Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), damit das AWI die neuen Räume Mitte oder Ende 2021 beziehen kann. Der Charakter des schützenswerten historischen Gebäudes solle erhalten werden, kündigt FBG-Geschäftsführerin Petra Neykov an. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe werden der energetischen Optimierung dienen.

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