09.04.2008

Münster: Greenpeace-Aktion in Universitäts-Mensen

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat in zwei Mensen der Universitätsstadt Münster eine Ausstellung zum Thema Meeresschutz gezeigt und parallel die Studierenden befragt, schreibt das Online-Stadtmagazin Echo Münster. Die Ausstellung in den beiden Mensen am Aasee und am Coesfelder Kreuz informierte über die Gefahren für die Meere und verdeutlichte die Notwendigkeit von Meeresschutzgebieten. Außerdem forderte Greenpeace die Studenten auf, keine bedrohten Fischarten mehr zu essen. Greenpeace-„Meeresexperte“ Dietmar Kunze setzte Überfischung und Aussterben der Art gleich: „Hört man die Worte ‚bedrohte Arten’, denken die meisten an Orang-Utans oder Pandabären. Dass aber auch der Fisch auf dem eigenen Teller dazu gehören kann, wissen viele gar nicht.“ Mit Hilfe einer Umfrage wollte Greenpeace Münster erfahren, wie zufrieden die Studenten mit dem Fischangebot in den Mensen sind und ob ihnen ein Speiseplan mit ausschließlich nicht bedrohten Fischarten (laut Greenpeace Karpfen, Hering, Makrele und Seelachs sowie alle Arten aus Bio-Aquakultur) genügen würde.
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