10.06.2014

Dänemark: Cimbric wieder in der Gewinnzone

Cimbric, dänischer Verarbeiter von Kaltwassergarnelen, hat 2013 das erste Mal seit fünf Jahren mit seinem regulären Geschäft wieder einen Gewinn erwirtschaftet, schreiben die Undercurrent News. So reduzierte Cimbric seine Verluste von fast 390.000 Euro (2,9 Mio. DKK) 2012 auf 94.000 Euro (698.000 DKK) im Jahre 2013. Der Umsatz stieg von 1,1 Mio. Euro (8,2 Mio. DKK) auf 1,4 Mio. Euro (10,5 Mio. DKK). Allerdings äußerte sich Cimbric im Jahresbericht weiterhin unzufrieden mit dem Ergebnis, da die Verlustreduzierung durch den Verkauf von Betriebsvermögen erzielt wurde. Dahinter verbirgt sich offenbar der Verkauf der Cimbric-Fabrik in Sindal, da die Produktion von Garnelenprodukten in ein neues Betriebsgebäude am Sitz des Schwesterunternehmens Jeka Fish in Lemvig verlegt wird. Die neue Produktion, die um Ostern den Betrieb aufnehmen soll, schaffe auch Synergien bei der Produktentwicklung und der Sortimentsdiversifizierung. Rasmus Thomsen, Verkaufsleiter bei Cimbric, bezeichnete den Umzug als "neue Überlebenschance". Seit die neuen Eigner das ehemals fast bankrotte Unternehmen 2010 übernommen hatten, wurden bis dato keine schwarzen Zahlen geschrieben. Für 2014 und 2015 strebe man aber Gewinne von 1 Mio. bzw. 2,5 Mio. Euro an - etwa 134.000 und 335.000 Euro.

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