03.01.2019

Hamburg: Nicht Henssler drin, wo Henssler drauf steht

Der Hamburger Sushi-Lieferdienst Henssler to go trägt zwar den Nachnamen des Fernsehkochs Steffen Henssler, wurde aber schon vor zwei Jahren verkauft. Das führe jetzt zu Irritationen in der Hansestadt, schreibt das Hamburger Abendblatt. Auslöser für eine aktuelle Distanzierung des Promi-Kochs war eine öffentliche Beschwerde des Hamburger American-Football-Experten Patrick Esume beim Kurznachrichtendienst Twitter, der eine 19:00 Uhr-Lieferung zu Silvester erst gegen 21:00 Uhr erhalten hatte. Tatsächlich war der von Steffen Henssler und seinem Vater Werner 2015 eröffnete Betrieb bereits 2016 an Ali Reza Salehi übergeben worden. Der räumte auf Nachfrage Engpässe bei den Silvester-Lieferungen ein: "Wir hatten 250 Auslieferungen und sind dabei leicht untergegangen."

Steffen Henssler distanzierte sich bei Twitter von seinem einstigen Laden und empfahl, beim nächsten Mal bei "Henssler Go!" zu bestellen: "Schneller und besser. Erste Bestellung geht für dich auf Haus." (sic!) Steffen Henssler führt in Hamburg fünf eigene Betriebe, und zwar neben Hensslers Küche in Neumühlen das Henssler & Henssler an der Großen Elbstraße, das Ono am Lehmweg, das Ahoi an der Spitalerstraße und seit Dezember das Henssler Go an der Rothenbaumchaussee, ein Restaurant mit eigenem Lieferdienst. "Wer Henssler will, sollte deshalb künftig dort bestellen", sagt der 46-Jährige.

Lesen Sie zum Thema Sushi auch im FischMagazin-Archiv:
05.11.2018   Eat Happy: Hartwig Retzlaff geht zum Jahresende
05.11.2018   KellyDeli: Silvano Delnegro neuer CEO
24.09.2018   Eat Happy im Transformationsprozess
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Stichworte
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag