01.10.2020

Großbritannien schließt Fischereiabkommen mit Norwegen

Großbritannien hat erstmals seit seinem Austritt aus der Europäischen Union als unabhängiger Küstenstaat ein Fischereiabkommen unterzeichnet, teilte die britische Regierung gestern mit. Der britische Umweltminister George Eustice und Norwegens Fischereiminister Odd Emil Ingebrigtsen einigten sich vertraglich, in jährlichen Verhandlungen den wechselseitigen Zugang zu ihren jeweiligen Hoheitsgewässern und Fangquoten festzulegen. Der Vertrag berücksichtigt dieselben Prinzipien, denen das UK bei seinen derzeitigen Verhandlungen mit der EU folgt. Die britische Fangflotte landet im Jahr Fisch aus norwegischen Gewässern im Wert von 32 Mio. GBP, rund 35 Mio. Euro (2018), an.

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