03.09.2009

Rom: Abkommen gegen illegale Fischerei unterzeichnet

91 Staaten haben sich am Dienstag auf ein Abkommen gegen illegalen Fischfang geeinigt, meldet die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) in Rom. Damit solle der Verkauf eines gesetzwidrig gemachten Fanges erschwert werden. Das Abkommen sieht vor, dass ausländische Fischereiboote vor dem Anlaufen eines Hafens eine Genehmigung einholen und über ihre Ladung informieren müssen. Die Vertragsstaaten werden verpflichtet, die Boote regelmäßig zu überprüfen. Über das Abkommen werde bei der FAO-Konferenz im November abschließend abgestimmt. Es trete in Kraft, sobald es von 25 Staaten ratifiziert ist. Unterzeichnerstaaten sind unter anderem Japan, die USA, Kanada und mehrere europäische Länder.
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