06.01.2023

Nicaragua: Fischerei auf karibische Languste startet MSC-Bewertung

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Die Fischerei auf die Languste (Panulirus argus) in Nicaragua hat ein Fischerei-Verbesserungsprojekt (FIP) abgeschlossen und steigt jetzt in den Bewertungsprozess für eine Zertifizierung nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) ein, meldet das Portal Seafood Source. Die Fischerei in der Karibik ist der größte Lieferant von Langusten in die USA. In gewöhnlichen Jahren exportiert das mittelamerikanische Land 2.000 t "spiny lobster" im Wert von 37 Mio. Euro. Der durchschnittliche Exportpreis läge damit bei 18,50 Euro/kg. Die größten Herausforderungen, vor denen die Fischerei bei ihrem Versuch, eine MSC-Zertifizierung zu erhalten, steht, sind die Präsenz einer illegalen, undokumentierten und unregulierten Fischerei (IUU) sowie das Fehlen neuer oder verbesserter Daten der handwerklichen Küstenfischerei, was zu reduzierten Informationen zum Zustand des Bestandes, zum Beifang und dem Einfluss der Langustenfallen auf das Habitat führt. Dem Umstand, dass sich Nicaragua die Fischerei mit Honduras teilt, werde inzwischen durch binationale Kooperation Rechnung getragen. Das MSC-Verfahren findet unter Leitung des WWF und des nicaraguanischen Instituts für Fischerei und Aquakultur statt.
Nicaragua: Fischerei auf karibische Languste startet MSC-Bewertung
Foto/Grafik: Douglas Whitaker/Wikicommons
Die Fischerei auf die Languste (Panulirus argus) in Nicaragua hat ein Fischerei-Verbesserungsprojekt (FIP) abgeschlossen und steigt jetzt in den Bewertungsprozess für eine MSC-Zertifizierung ein.
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