20.02.2023

Frosta: Vegane Fischstäbchen ohne Zusatz- und Aromastoffe

Firmeninfos
Frosta hat am vergangenen Freitag mit der Produktion von veganen Fischstäbchen ganz ohne Zusatz- und Aromastoffe begonnen. Das teilte der börsennotierte Hamburger Hersteller von Tiefkühllebensmitteln am selben Tag auf seiner Bilanzpressekonferenz mit. Die neue Fischalternative werde es ab 11. KW im LEH geben. Vegane Fischstäbchen stellte Frosta bereits vor drei Jahren erstmals vor. Bislang habe man jedoch als Stabilisator Methylcellulose genutzt, teilte Frosta-Chef Felix Ahlers mit. Unter der Marke "Frosta" habe man die veganen "Fisch"-Stäbchen nicht verkaufen können, weil diese seit 20 Jahren einem strikten Reinheitsgebot folge. Nach drei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit sei es nun gelungen, mit Schwarzwurzeln und Jackfruit stabile vegane Fisch-Ersatzprodukte zu produzieren, die komplett auf Aromen und Zusatzstoffe verzichten. Frosta ist 2022 deutlich stärker gewachsen als der Tiefkühlmarkt: +4,3 % in der Menge und +10,3 % im Umsatz. Der Konzernumsatz der Frosta AG konnte 2022 um +9,8 % gegenüber dem Vorjahr auf 579 Mio. Euro gesteigert werden. Neben dem Markengeschäft war dafür das Außer-Haus-Geschäft (Gastronomie- und Großhandelskunden) verantwortlich. Dagegen hat das Handelsmarken- und Industriegeschäft deutliche Verluste hinnehmen müssen.
Frosta: Vegane Fischstäbchen ohne Zusatz- und Aromastoffe
Foto/Grafik: Frosta
Vegane Fischstäbchen ohne Zusatzstoffe und Aromen kann Frosta ab KW 11/2023 liefern. Das neue Produkt entspricht, anders als die Artikel "Fisch vom Feld", dem 2003 eingeführten Frosta-Reinheitsgebot.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag