31.01.2024

In-vitro-Fisch: Bluu Seafood erhält Fördergelder in Millionenhöhe

Firmeninfos
Bluu Seafood, Start-up für die Produktion von Zellfisch, erhält auch Bundesmittel, meldete die Zeitschrift GV-Praxis bereits im Oktober. Im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung beteiligt sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit 1,32 Mio. Euro. Der Hersteller mit Standorten in Berlin, Lübeck und Hamburg hatte bis Herbst vergangenen Jahres bei einer Finanzierungsrunde bereits 16 Mio. Euro eingesammelt und investiert selber 760.000 Euro in die Forschung zu zellbasierten Fischalternativen. Um das junge Segment voranzutreiben, kooperiert Bluu Seafood mit der Hochschule Reutlingen und der Universität Vechta. Gemeinsam wollen sie die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Verwertung ausloten und industrielle, technologische sowie sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung betreiben. Dabei sollen Fettzellen lachsartiger Fische als Basis für protein- und Omega-3-fettsäurereiche Lebensmittel im Fokus stehen. Alleine in den ersten drei Quartalen 2023 sollen nach Angaben des Good Food Institute Europe (GFI Europe) private Investoren insgesamt 124,9 Mio. USD in europäische Unternehmen für kultiviertes Fleisch und kultivierten Fisch investiert haben.17,4 Mio. USD davon seien nach Deutschland geflossen.
In-vitro-Fisch: Bluu Seafood erhält Fördergelder in Millionenhöhe
Foto/Grafik: Bluu Seafood
Um das junge Segment Zellfisch voranzutreiben, kooperiert Bluu Seafood mit der Hochschule Reutlingen und der Universität Vechta im Bereich der Grundlagenforschung zu In-vitro-Fisch.
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