21.02.2024

Ordinary Seafood stellt Geschäftstätigkeit ein

Erst vor gut einem Vierteljahr meldete Ordinary Seafood die Listung von zweien seiner pflanzlichen Fischprodukte bei der Metro deutschlandweit, jetzt hat das Potsdamer Start-up seine Geschäftstätigkeit eingestellt, schreibt das vegane Wirtschaftsmagazin Vegconomist. Als Grund werden "finanzielle Schwierigkeiten" genannt. Gegründet im Jahre 2022, hatte Geschäftsführer Dr. Anton Pluschke als Ziel genannt, bis 2030 das weltweit führende Unternehmen für alternative Fischereiprodukte zu werden. Trotz "unglaublichen Kundenfeedbacks und der großen Resonanz" habe sich jedoch die Finanzierungslandschaft in der vergangenen Zeit "dramatisch verändert", erklärt der Gründer die Schieflage von Ordinary Seafood. Die Potsdamer arbeiteten mit einem Co-Manufacturing-Model mit einer täglichen Produktionskapazität von mehr als 10 Tonnen. Das Portfolio des Start-ups hatte zuletzt drei innovative Produkte umfasst: pfanzlichen Thunfisch, Lachs und Shrimps. Zwei davon – "Ordinary Tuna" und "Ordinary Smoky Salmon" waren Anfang November bei der Metro eingeführt und von verschiedenen Anbietern im Bereich Food Service vertrieben worden, darunter Chefs Culinar, NFS Nordischer Food Service, Frischdienst und Vegilife.
Ordinary Seafood stellt Geschäftstätigkeit ein
Foto/Grafik: Ordinary Seafood
Erst vor gut einem Vierteljahr meldete Ordinary Seafood die Listung von zweien seiner pflanzlichen Fischprodukte bei der Metro deutschlandweit, jetzt hat das Potsdamer Start-up seine Geschäftstätigkeit eingestellt.
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