17.05.2010

Institut für Fischerei in Born forscht an Zander und Flussbarsch

In Mecklenburg-Vorpommern soll eine Zander-Aquakultur aufgebaut und entwickelt werden. Seit dem Frühjahr 2009 widmet sich ein entsprechendes Pilotprojekt am Institut für Fischerei in Born am Darß diesem Vorhaben. Dabei gehe es zum einen „um die Überprüfung der Eignung barschartiger Fischarten für die Kreislaufaufzucht“, erklärt Carsten Kühn, Sachgebietsleiter Aquakultur. Im Mittelpunkt stehe der Zander, der sich sowohl als Besatz- wie auch als Speisefisch zu einem „Modefisch“ entwickelt habe. Das Vorhaben des Instituts, das zur Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei gehört, stellt eine Überleitung von der Grundlagenforschung hin zu einer möglichen Anwendung dar. Im Rahmen des Projektes soll das Institut um eine rund 670 Quadratmeter große Halle erweitert werden, in der drei Kreislaufanlagen für Zander und Flussbarsch sowie diverse Larvenaufzuchtstationen installiert werden. Geplant ist die Erweiterung schon seit geraumer Zeit, doch aufgrund der angespannten öffentlichen Finanzsituation zögert sich die Realisierung des 1,5 Millionen Euro-Projektes noch hinaus.
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