14.09.2012

Island: Denkmal für mehr als 1.000 deutsche Hochseefischer

Der Beruf des Hochseefischers war und ist einer der gefährlichsten. In der Islandfischerei beispielsweise gingen in den Jahren 1896 bis 1952 mehr als 80 deutsche Trawler verloren, über 1.000 Fischer blieben auf See. Vor zehn Jahren errichtete der Arbeitskreis "Geschichte der deutschen Hochseefischerei" eine Gedenkstätte im isländischen Vik i Myrdal, die an jene Fischer erinnert, die in der Islandfahrt ums Leben kamen, und zugleich jenen Isländern dankt, die bei Rettungsversuchen oft ihr eigenes Leben riskierten. Im Zentrum des Denkmals steht ein Granitfindling aus der Nähe von Moorausmoor (Landkreis Cuxhaven), umrahmt von isländischen Basaltsäulen.
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