14.04.2010

Kaum Beanstandungen bei Frische und Kennzeichnung


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Länderreport Länderreport
12.04.2010

Bremerhaven: Ingo Gäbler wird Fachberater bei Transgourmet

Ingo Gäbler (45), ehemaliger Leiter des Seefischkochstudios in Bremerhaven, vormaliger Produktentwickler in Fiedlers Fischmarkt und Weinexperte beim Bremer Ratskeller, beginnt am 12. April als Fachberater Gastro und GV Nord für Wein, Fisch und Seafood bei dem Großhandel Transgourmet Seafood. Transgourmet, ein Joint-Venture der deutschen Rewe Group und der Schweizer Coop, beliefert von seinem Frischezentrum Seafood in Bremerhaven Kunden aus LEH, Gastronomie GV und Hotellerie insbesondere mit Fisch und Meeresfrüchten.
08.04.2010

Gute Heringsfänge in der Ostsee

Die Heringssaison hat kaum richtig begonnen, da haben die ersten Fischer ihre Quote schon ausgefischt. Die Sassnitzer Seefischer von der Insel Rügen haben bis jetzt knapp 4.000 t Ostseehering gefangen und damit ihre Fangmöglichkeiten für das Jahr 2010 ausgeschöpft, teilt der Verband der deutschen Kutter- und Küstenfischer mit. Die Schleppnetzfischer verzeichneten gute Fänge mit außergewöhnlich großen Hols bis 60 t. Nach Angaben der Verarbeitungsfirma Euro Baltic auf Rügen hatte die Ware hervorragende Qualität in Bezug auf die Größensortierung und den Fettgehalt. Die Anlandungen enthielten sehr wenig Sprotten-Beifang, so dass der Sortieraufwand gering war.
TK-Report TK-Report
01.04.2010

Hessen: Gastro- und GV-Lieferant Frickel weiht Neubau ein

Rechtzeitig zum 70-jährigen Firmenjubiläum konnte der hessische Gastro- und GV-Lieferant Frickel sein neues Tiefkühlhaus in Mainz-Kastel in Betrieb nehmen. Jetzt lädt Geschäftsführer und Inhaber Andreas Wiedmann Kunden, Freunde und Lieferanten zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Am Samstag, den 17. April, besteht von 10:00 bis 18:00 Uhr die Möglichkeit, den Neubau mit einer Fläche von 2.400 Quadratmetern und 1.300 Lagerplätzen zu besichtigen. Das Familienunternehmen Frickel war 1939 von Wilhelm Frickel und Georg Wiedmann zunächst als Fischgroßvertrieb gegründet worden, der aus dem Stammhaus Frickels Fischhallen hervorgegangen war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Sortiment sukzessive zu einem Vollsortiment von 2.000 Artikeln ausgebaut. Anfang 2007 war offensichtlich, dass das Kühl- und Versandhaus an der Westseite des Wiesbadener Hauptbahnhofs zu klein, die Erweiterungsmöglichkeiten erschöpft waren. Das neue Kühlhaus spiegelt heute die Vielfalt mit Tiefkühllager (550 qm, 1.000 Plätze), drei Frischlägern (150 qm, 100 Plätze), Trockensortimentslager (150 qum, 200 Plätze) sowie Raum für ein Nonfood-Sortiment.
01.04.2010

Fisch-Schule feiert 10-jähriges Jubiläum


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31.03.2010

Deutsche See beteiligt sich an dänischem Sushi-Produzenten

Die Fischmanufaktur Deutsche See hat den dänischen Sushi-Lieferanten Epa Foods zu 50 Prozent übernommen, meldet das Portal IntraFish. Ziel des Joint-Ventures: zum einen soll Epa Foods seine in Dänemark und Schweden unter der Marke „Taste of Tokyo“ etablierten frischen Sushi-Produkte in Deutschland verkaufen, zum anderen will Deutsche See Epas starke Marke nutzen, um dänische Konsumenten für die Produkte der Bremerhavener Fischmanufaktur zu gewinnen. Deutsche See-Geschäftsführer Dr. Peter Dill bestätigte den Vertrag gegenüber IntraFish, wolle sich aber erst nach Ostern weiter äußern. Die Kooperation markiert die erste Auslandsexpansion von Deutsche See. Epa-Geschäftsführer Anders Christensen, der die übrigen 50 Prozent des von ihm und zwei Investoren 2002 gegründeten Unternehmens hält, will seine Landsleute für die hochwertigen deutschen Fertiggerichte gewinnen: „In Dänemark sind Fertiggerichte generell sehr billig und werden für qualitativ nicht sehr hochwertig gehalten. Studien haben ergeben, dass Kunden, die unsere Produkte kaufen, gewöhnlich keine Fertiggerichte kaufen.“ Dies, so hofft Christensen, könne mit den DS-Produkten geändert werden.
31.03.2010

USA: Bis zu 37,- Euro für ein Kilo Schutzglasur

Das Gewicht der Schutzglasur von Fisch und Seafood darf in den USA nicht im Verpackungsgewicht enthalten sein. Gegen diese Vorschrift verstoßen jedoch einige Produzenten in erheblichem Maße und kassieren bis zu 37,66 € je Kilogramm Eis, schreibt das Portal IntraFish. Das habe eine im Januar und Februar durchgeführte Untersuchung der US-amerikanischen Behörde für Gewichte und Maße ergeben, die 21.000 LEH-Packungen in 17 US-Bundesstaaten überprüfte. Die meisten Staaten entdeckten Fälle von erheblichen Fehlauszeichnungen aufgrund falschen Produktgewichts, teilt die zuständige Behördenleiterin ‚Weights and Measures’ von Wisconsin, Judy Cardin, mit: „In einigen Fällen stellten die Inspekteure fest, dass die Eisglasur bis zu 40 Prozent des Produktgewichts ausmachte. Ein Kunde, der eine dieser Packungen gekauft hat, zahlte damit etwa 6,69 € zuviel.“ Das National Fisheries Institute (NFI), eine Vereinigung der US-amerikanischen Fischwirtschaft, hatte ausdrücklich um die Aktion gebeten. „Leider gibt es einige wenige skrupellose Unternehmen, die nach Profitmaximierung streben, indem sie die Verbraucher durch diese verwerflichen Praktiken betrügen und damit ehrlichen Produzenten den Wettbewerb verunmöglichen“, kommentierte NFI-Direktorin Lisa Weddig.
30.03.2010

Nordamerika: Nordpazifische Thunfischerei ist MSC-zertifiziert

Zwei Fischereien auf den Weißen Thun (Thunnus alalunga) im Nordpazifik - teils in US-amerikanischen und kanadischen, teils in internationalen Gewässern - sind vom Marine Stewardship Council (MSC) als nachhaltig zertifiziert worden. Beide Fischereien fangen während der Saison von Mai bis Oktober zusammen 15.000 bis 20.000 t Albacore. Vorläufige Zahlen für 2009 nennen für die Flotte aus British Columbia eine Fangmenge von 5.450 t und für die US-amerikanische Troll-and-pole-Fischerei 11.580 t. Schätzungsweise 60 Prozent der Fänge werden nach Asien und Europa exportiert, weitere 10 Prozent verarbeiten US-Konservenfabriken. Die verbleibenden 30 Prozent werden auf dem heimischen Märkten in den USA und Kanada verkauft. Das Gros des Thuns wird zu Konserven verarbeitet, ein Teil frisch sowie frisch gefrostet vermarktet. Antragsteller für die Zertifizierung und MSC-Kunden sind die Canadian Highly Migratory Species Foundation (CHMSF) und die in den USA ansässige Western Fishboat Owners Association (WFOA). Ihre Fangschiffe operieren von der Küste Kaliforniens im Süden bis British Columbia im Norden sowie im gesamten Pazifik bis fast vor die Ostküste Japans.
30.03.2010

Cuxhaven: Ausstellung zum Fischereischutz

Eine Sonderausstellung über „Die Geschichte des Fischereischutzbootes Seefalke von 1981 bis 2008“ ist seit März im Fischereihafen in Cuxhaven zu sehen, teilen die Cuxhavener Nachrichten mit. Erstellt wurde sie von Bernhard Ernst und Werner Jakobeit, zwei Museumsmitgliedern. Ernst ist selbst noch auf der alten „Seefalke“ gefahren und wechselte nach deren Außerdienststellung auf die neue „Seefalke“, zu deren Besatzung er noch heute gehört. Die Ausstellung gibt nicht nur einen Eindruck vom Leben an Bord, von den zum Teil gefährlichen Einsätzen bei schlechten Wetterverhältnissen, den regelmäßigen Feuerschutzübungen sowie diversen Freizeitaktivitäten. Beispielhaft dokumentiert die Geschichte des Schutzbootes auch den Wandel in der Aufgabenstellung des Fischereischutzes von der Unterstützung der Fischerei in medizinischer, technischer und wetterdienstlicher Hinsicht hin zur Überwachung der Fischerei, der Kontrolle der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen wie Fangquoten und Mindestgröße von Fischen. Begleitend haben die Initiatoren eine 70-seitige Broschüre zu den jährlichen Einsätzen der „Seefalke“ erstellt. Ebenfalls im Museum zu erwerben sind zwei weitere Broschüren über „Die Geschichte der Fischereischutzboote in Deutschland“ sowie über „Die Geschichte der Fischereiforschungsschiffe in Deutschland“.
30.03.2010

Japan: Tsunami kostet Fischindustrie fast 50 Mio. Euro

Der Tsunami im Pazifik, den das Erdbeben vor Chiles Küste am 27. Februar dieses Jahres ausgelöst hatte, bescherte der japanischen Aquakultur Schäden in Höhe von 48 Mio. €, meldet Fish Information & Services (FIS) unter Berufung auf die Kyodo News. Insbesondere Farmen für Jakobsmuscheln, Austern und Algen an der japanischen Nordostküste wurden von einer 1,45 Meter hohen Flutwelle getroffen, die durch das Beben mit einer Stärke von 8,8 auf der Richterskala ausgelöst worden war. Japans Behörden evakuierten mehr als eine halbe Million Menschen. Tote und Verletzte habe es jedoch keine gegeben.
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