22.08.2022

Island: Pflanzliche Alternative zum Kabeljau

Firmeninfos
Das isländische Start-up Loki Foods hat über Investoren fast 650.000 Euro als Anschubfinanzierung erhalten, um ein Sortiment pflanzlicher Alternativen zu Fisch- und Seafood-Produkten zu entwickeln, meldet das Portal IntraFish. Das Anfang 2022 gegründete Unternehmen mit Sitz in Islands Hauptstadt Reykjavik ist nach eigenen Angaben das erste, das auf Island Seafood-Alternativen herstellen will. Zu den ersten finanziellen Unterstützern gehören unter anderen Sustainable Food Ventures, MGMT Ventures, VegInvest, FoodHack, Kale United und Lifely VC. "Kabeljau macht 20 % der isländischen Fangmenge aus und 40 % des Wertes der Fänge", sagt Chris McClure, Geschäftsführer und Mitgründer von Loki Foods. Deshalb habe man sich entschlossen, diesen ikonographischen Fisch als erstes Substitut nachzubauen, zumal sie ein Produkt kreieren wollten, das Islands Erbe würdige. McClure gab jedoch keine Details preis, wie oder woraus die Kabeljaufilets produziert würden. Er versprach nur, dass für das Produkt nachhaltige Rohstoffe und zu 100 % erneuerbare Energie verwendet würden - und: "Mit wachsendem Sortiment lieben wir es, mit allen Arten nachhaltig erzeugter und ethisch eingekaufter Zutaten kreativ zu sein, darunter Algen, Weizen, fermentierte Öle, Seetang und vieles mehr."
Island: Pflanzliche Alternative zum Kabeljau
Foto/Grafik: Loki Foods
Kabeljau, den vermutlich wichtigsten Fisch für Islands Fischerei, soll es demnächst auch in einer pflanzlichen Alternativform geben. Details wollte das Startup Looki Foods noch nicht preisgeben.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
FischMagazin
FischMagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag