Die diesjährige Fish international 2024 kann ein positives Resümee ziehen. Gemeinsam mit der Gastronomie-Messe Gastro Ivent, die parallel vom 25. bis 27. Februar stattfand, zog sie insgesamt 13.729 Besuchende – ein Plus von gut einem Drittel gegenüber der letzten Vor-Pandemie-Messe 2020.
Der Brand der Fischräucherei Ehlers im holsteinischen Schönberg hat ein Todesopfer und zwei Verletzte gefordert.
Der Bestand des atlanto-skandischen Herings im Nordostatlantik könnte – ähnlich wie schon einmal in den 1960er-Jahren – kollabieren, sollten die Regierungen der sogenannten Küstenstaaten keine Maßnahmen gegen dessen Überfischung treffen. Diese Warnung äußert die North Atlantic Pelagic Advocacy Group (NAPA) angesichts neuer fischereiwissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Naturland, Verband für ökologischen Landbau, veranstaltet auf der Fish International 2024 einen Brunch zum Thema "Europa liebt Bio – auch unter Wasser". Jonathan Schleyken (Naturland) und Nicole Knapstein (Knapstein Seafood) wollen nach einem kurzen Impulsvortrag mit den Teilnehmenden diskutieren: Was zeichnet ökologische Aquakulturen nach EU-Standard aus? Reicht der Basis-Standard oder geht da noch mehr?
Erst vor gut einem Vierteljahr meldete Ordinary Seafood die Listung von zweien seiner pflanzlichen Fischprodukte bei der Metro deutschlandweit, jetzt hat das Potsdamer Start-up seine Geschäftstätigkeit eingestellt.
Nach achteinhalb Monaten gibt der "Krabbenfischer 2.0" in Hamburg-Bergedorf auf, meldet das Hamburger Abendblatt. Weder zu wenig Kunden noch Personalmangel habe die Fischhändler in Lohbrügges Einkaufscenter in die Knie gezwungen, sondern eine Häufung technischer Ausfälle, erklärt Patricia Meyburg, die das Geschäft gemeinsam mit Partner Luke McKane und Dima Meyburg betrieb.
Im Burgenland werden jährlich 460 Tonnen Fisch produziert. Damit erreicht das östlichste Bundesland Österreichs einen Selbstversorgungsgrad von 20 %.