08.09.2023

Ecuador: Shrimp-Industrie fordert automatische Waffen gegen Kriminelle

Ecuadors Shrimp-Züchter fordern, dass ihre privaten Wachleute automatische Waffen und Gewehre einsetzen dürfen, um sich gegen eine Welle der Gewalt zur Wehr zu setzen, meldet IntraFish. Bei Angriffen auf Arbeiter, Boote und Fahrzeuge von Shrimpfarmen habe es alleine in diesem Jahr bislang zwei Tote und 45 Verletzte gegeben. Die Zahl von 62 Vorfällen, die die Nationale Aquakultur-Kammer (CNA) bis Stichtag 30. August gemeldet hat, sei jedoch nur die Spitze eines Eisbergs: Viele Taten würden aus Angst vor Repressalien nicht mitgeteilt. Für Sicherheitsmaßnahmen geben Züchter und Packer in Ecuador jährlich rund 75 Mio. Euro aus – mit begrenztem Resultat.
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