21.03.2024

Grönland: Royal Greenland-Trawler gesunken – Besatzung gerettet

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Der grönländische Trawler "Lomur" ist am vergangenen Sonntag, 17. März 2024, südlich seines Heimathafens Sisimiut gesunken, meldet das Portal The Fishing Daily. Nach Absetzen eines Notrufs waren zwei Schiffe, die "Hvidbjørnen" vom Arctic Command und das grönländische Polizeischiff "Ilik", dem Havaristen zu Hilfe geeilt. Die zehnköpfige Besatzung befand sich bereits in den Rettungsbooten und konnte vollständig aufgenommen werden. Gut vier Stunden nach Absetzen des Hilferufs sank der 46 Meter lange Hecktrawler am Sonntagmorgen um 3:51 Uhr. Die Mannschaft habe sich vorbildlich verhalten, kommentierte eine Sprecherin des Arctic Command. Der Inhaber des Fangschiffs, der grönländische Fischproduzent Royal Greenland, äußerte sich erleichtert, dass alle Mann in Sicherheit seien. Unternehmenssprecherin Merete Lindstrøm bedankte sich für die schnelle und effektive Rettungsaktion. Nun werde untersucht, wie es zum Untergang des 1988 gebauten Fischereischiffs, das für die küstennahe Garnelenfischerei eingesetzt wurde, habe kommen können. Royal Greenland ist mit mehr als 2.200 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 750 Mio. Euro der größte Fischproduzent Grönlands.
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