05.03.2013

Alaska: Fischerei-Gruppen unterstützen regionales Nachhaltigkeits-Label

27 Vertreter der United Fishermen of Alaska (UFA) haben eine Resolution unterzeichnet, in der sie die auf FAO-Richtlinien gründende regionale Zertifizierung "Responsible Fisheries Management" (RFM) unterstützen, teilt das Alaska Seafood Marketing Institute (ASMI) mit. Die Resolution "zeige, dass eine große Mehrzahl der Fischindustrie in Alaska die Zertifizierung unterstütze", kommentiert ASMI. In der UFA sind 37 Fischerei-Gruppen aus Alaska zusammengeschlossen. In der Erklärung unterstützen sie ausdrücklich die Entscheidung des Staates Alaska, sich als Auftraggeber aus der MSC-Zertifizierung für den Alaska-Wildlachs zurückzuziehen. Die Fischer meinen, dass die Marke Alaska für wildes, natürliches und nachhaltiges Seafood stehe, zumal die Nachhaltigkeit seit mehr als einem halben Jahrhundert in der Verfassung des Bundesstaates verankert sei. Die fischereilichen Management-Praktiken der Behörde für Fisch und Wild (ADF&G) und ihre objektive Zertifizierung durch Dritte seien international anerkannt. Mehr brauche es nicht, damit die Kunden in LEH und Großhandel begreifen, dass Seafood aus Alaska "nachhaltig" ist. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die United Cook Drift Association, die Alaska Trollers Association, die Petersburg Vessel Owners Association und die Cordova District Fishermen United.
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