Kabeljau muss angesichts der derzeit hohen Preise inzwischen als "Luxus-Produkt" gelten. Angesichts geringer Fangquoten in den Hauptlieferländern Norwegen, Russland und Island sollen die Preise mindestens noch 2026 auf dem derzeit historisch hohen Niveau bleiben.
Die Private-Equity-Gesellschaft Summa Equity hat nach acht Jahren den polnischen Fischverarbeiter Milarex an das norwegische Investmentunternehmen Pangea verkauft.
Die spanische Konservenindustrie warnt vor den Folgen angestrebter protektionistischer Zölle der EU auf Stahl, die auch Fischdosen verteuern würde.
Islands Institut für Meeres- und Süßwasserforschung hat eine erste vorsichtige Quotenempfehlung für die Capelin-Fangsaison 2025/26 von 43.766 Tonnen veröffentlicht.
Die spanische Thunfischfangflotte, organisiert in der Organisation der assoziierten Produzenten großer Thunfisch-Frosterschiffe (OPAGAC/AGAC), hat als erste Fischereiorganisation weltweit eine Zertifizierung des Marine Stewardship Councils (MSC) für den Bestand des Gelbflossen-Thuns im Indischen Ozean erhalten.
Der Europäische Verband der Fischverarbeiter und -Händler (AIPCE-CEP) warnt vor den ernsten ökonomischen Folgen und Konsequenzen für den Markt, sollte die Fangquote für die nordostatlantische Makrele wie vorgeschlagen um 70 Prozent reduziert werden.
Sabine Wedell, Seafood Insights, ist unsere Referentin auf dem FiWiGi am 4. und 5. November 2025. Erfahren Sie hier mehr über den Inhalt ihres Vortrags.
Thomas von Mitschke-Collande (47) repräsentiert ab sofort den dänischen Fischgroßhandel Kangamiut Seafood in Deutschland.
Bakkafrost hat im 3. Quartal 2025 in seinen zwei Produktionsländern, den Färöer Inseln und Schottland, insgesamt 30.700 t (HOG) Lachs geerntet, meldet das Portal Salmon Business. Dabei fällt die Bilanz für beide Länder sehr unterschiedlich aus.
Dr. Till Backhaus, Klimaschutz- und Agrarminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, hat gestern am Fischereihof in Neustadt-Glewe einen Förderbescheid in Höhe von rund 50.000 Euro an den Geschäftsführer des Unternehmens Lewitep übergeben, teilt das Ministerium mit. Beantragt wurden die Gelder für die Schaffung eines Verarbeitungs- und Verkaufsraumes zur Direktvermarktung eigener fischereilicher Produkte.