08.10.2025

Schottland/Färöer Inseln: Bakkafrost meldet zweigeteilte Bilanz

Bakkafrost hat im 3. Quartal 2025 in seinen zwei Produktionsländern, den Färöer Inseln und Schottland, insgesamt 30.700 t (HOG) Lachs geerntet, meldet das Portal Salmon Business. Dabei fällt die Bilanz für beide Länder sehr unterschiedlich aus. Von den Färöern meldet der Lachszüchter für das Quartal stabile Ernten und keine ungewöhnlichen Kosten bedingt durch Fischsterblichkeit. Dort wurden 25.400 t geerntet, also 83 % der Gesamtmenge, mit einem Durchschnittsgewicht von 5,2 kg je Lachs. In Schottland wurden 5.300 t abgefischt, die im Schnitt 4,8 kg wogen. Dabei belasteten die schottischen Betriebe das Gesamtergebnis in jenem Vierteljahr weiterhin durch Mortalitätsverluste, die zu Kosten von 59 Mio. DKK (= 7,9 Mio. Euro) führten. Die Verluste konzentrierten sich auf eine Farm bei der Stadt Portree im September. Dort gebe es anhaltend "biologische Herausforderungen". Im selben Quartal besetzte Bakkafrost auf den Färöer Inseln 4,8 Mio. Smolts und in Schottland 3,3 Mio. Um die erwähnten biologischen Risiken zu minimieren, setzt der Züchter weiterhin auf große Smolts. Für Futterzwecke setzte Bakkafrost in III./2025 insgesamt 40.300 t Rohmaterial ein.
Schottland/Färöer Inseln: Bakkafrost meldet zweigeteilte Bilanz
Foto/Grafik: Björn Marnau/FischMagazin
Bakkafrost kämpft in Schottland weiterhin mit "biologischen Herausforderungen", die dem färingischen Züchter im 3. Quartal Kosten von 7,9 Mio. Euro bescherten. Symboldbild: Bakkafrost-Lachsfarm in Portlalong, Isle of Skye.
Der Fischmagazin-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Fischmagazin
Fischmagazin
Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag