02.11.2011

Suriname: Shrimp-Fischerei erhält MSC-Zertifikat


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Länderreport Länderreport
01.11.2011

Cuxhaven: Fischereimuseum weicht neuem Projekt „Windstärke X“

Das Fischereimuseum in Cuxhaven hat nach achteinhalb Jahren zum 31. Oktober seine Pforten geschlossen. Der letzte Öffnungstag war jedoch keine Trauerveranstaltung, schreiben die Cuxhavener Nachrichten: am 11. April kommenden Jahres soll der Grundstein zum neuen Projekt „Windstärke X“ gelegt werden. Insofern lobte Thomas Sassen, Vorsitzender des Fördervereins Schiffahrtsgeschichte: „Wir können stolz darauf sein, für das erste professionelle Museum, das alle wesentlichen Teile der Cuxhavener maritimen Geschichte unter einem Dach zusammenfasst, die Grundlage gelegt zu haben.“
01.11.2011

Fukushima: Radioaktivität „kein Problem für Deutschland“

Das Reaktorunglück im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 im März diesen Jahres hat für Fische auf dem deutschen Markt quasi keinerlei Bedeutung. „Bei der Einfuhrkontrolle haben wir keine Grenzwertüberschreitungen festgestellt“, sagte Dr. Ulrich Rieth von der Landesmessstelle für Radioaktivität am Hamburger Institut für Hygiene und Umwelt anlässlich einer Veranstaltung des Bezirksamtes Altona. Die Europäische Union habe bei ihren Kontrollen den Grenzwert Japans in Höhe von 500 Bequerel je Kilogramm (Bq/kg) übernommen. Zum Vergleich: die Belastung von Fischen in Nord- und Ostsee liege im Schnitt zwischen 0,1 und 1,0 Bq/kg. In Japan lägen heute nur noch in jener Fangverbotszone um den Unglücksort einige Fische über dem Grenzwert. Außerhalb dieser Zone in einer Entfernung von 30 Kilometern würden bei Friedfischen maximal 250 bis 300 Bq/kg und bei Raubfischen 200 Bq/kg gemessen. „Der Alaska-Seelachs ist von dieser Region mehr als 2.000 Kilometer entfernt - da würden Sie nicht einmal auf Ostsee-Niveau kommen“, meint der Radiochemiker.
TK-Report TK-Report
01.11.2011

China: Tilapia-Krankheit treibt Preise

Die Preise für Tilapia aus China sind in den vergangenen zwei Monaten um etwa 13 Prozent gestiegen, schreibt das Portal IntraFish. Grund sei eine Streptokokken-Infektion, die in den Tilapia-Farmen in der Provinz Guangdong zu einer sehr hohen Mortalität geführt habe, erklärte Daniel Lin, chinesischer Mitarbeiter des global aufgestellten Seafood-Lieferanten Oceanic Seafoods: „Mitte August habe ich für ein Kilogramm Tilapiafilet von 5/7 Unzen (140 bis 200 Gramm) ohne Haut und Gräten, 100 Prozent Nettogewicht, noch 2,75 Euro bezahlt, Mitte Oktober lag der Preis bei 3,10 Euro/kg.“ Da die Guangdong-Verarbeiter auch in der Nachbarprovinz Hainan einkaufen, hätten die Tilapiapreise auch dort angezogen.
31.10.2011

Norwegen/Holland: Leröy übernimmt Kontrolle über Rodé

Die norwegische Leröy Seafood Group (LSG) mit Hauptsitz in Bergen, einer der weltweit größten Produzenten von Lachs und Forelle, hat die Absicht erklärt, 50,1 Prozent der Anteile an der niederländischen Lachsräucherei Rode Beheer in Urk zu übernehmen, meldet Rodé Vis. Rodé-Gesellschafter Albert Dekens hat seine Anteile für 15 Mio. Euro an die Norweger verkauft, wird jedoch den Lachsverarbeiter unter der Geschäftsführung von Tjeerd Hoekstra, Gerrit Wakker und Elias Bosma auch zukünftig beraten und unterstützen. LSG und Rodé hatten schon seit Jahren kooperiert. Die Übernahme der Mehrheitsanteile sei Teil der Leröy-Marktstrategie, sich auf unabhängige regionale Einheiten zu stützen, die im Zentrum wichtiger Seafood-Märkte ansässig sind. Rodé liege zentral, um die wichtigen Märkte Benelux, Deutschland und Frankreich zu beliefern.
31.10.2011

Vietnam: Führender Pangasius-Exporteur erhält BAP-Zertifikat

Der vietnamesische Pangasius-Exporteur Vinh Hoan Corp., auf Basis Umsatz der größte seiner Branche in Vietnam, hat für seine Farmen und seinen Verarbeitungsbetrieb ein Best Aquaculture Practices (BAP)-Zertifikat erhalten, meldet IntraFish. Vinh Hoan will sein BAP-Zertifikat, entwickelt von der Global Aquaculture Alliance (GAA) und überwacht vom Aquaculture Certification Council, für die weitere Durchdringung des US-Marktes nutzen. Für das erste Halbjahr 2011 meldet der Produzent einen Umsatz von 65,2 Mio. Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,61 Mio. Euro - das entspreche 87 Prozent des Jahresziels, berichtet Pangasius Vietnam. 2011 will Vinh Hoan mit einem Umsatz von 105,22 Mio. Euro aus dem Bereich Seafood und 42,08 Mio. Euro aus dem Segment Futtermittel abschließen. Angestrebter Gewinn nach Steuern: 8,76 Mio. Euro und eine Aktienrendite von 25 Prozent.
28.10.2011

Ostsee-Fangquoten: Mehr Dorsch, weniger Hering

Der EU-Fischereirat hat die Fangquoten 2012 für die Ostsee beschlossen. Einzig die TAC für den Dorsch wurde sowohl in der westlichen wie auch in der östlichen Ostsee angehoben, so dass 2012 insgesamt 89.150 Tonnen Gadus morhua gefischt werden dürfen. Bei sämtlichen anderen Fischarten - Hering, Scholle, Sprotte und Lachs - wurden die Quoten reduziert. Ausnahme ist nur der Hering im Bottnischen Meerbusen und in der westlichen Ostsee. Von dieser letztgenannten Erhöhung um 32 Prozent profitieren Deutschlands Fischer. Nach vier Jahren drastischer Quotenkürzungen in Folge dürfen hier mehr als 5.000 Tonnen Hering zusätzlich angelandet werden.
28.10.2011

Spanien: Roter Thun kann bald in Gefangenschaft gezüchtet werden

Die Japaner vermarkten schon seit mehr als eineinhalb Jahren Thunfisch, der vom Ei an in einer Farm groß geworden ist. Spanische Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie selbst in vier bis fünf Jahren soweit sein werden. Das kündigte Dr. Fernando de la Gándara vom Spanischen Institut für Meeresforschung (IEO) auf der 4. Konferenz zum Roten Thun im Mittelmeer an, die diese Woche im spanischen L ´Ametlla de Mar stattfand. Forscher in Spanien konnten bislang junge Thunfische mehr als 125 Tage am Leben erhalten und bis zu einem Gewicht von 1,2 Kilogramm abwachsen lassen.
28.10.2011

Neuseeland: Weniger Thun und starker NZ-Dollar schmälern Sanford-Gewinn

Das neuseeländische Fischereiunternehmen Sanford meldet geringere Profite auf Basis eines höheren Umsatzes. Für 2011 rechne Sanford mit einem Gewinn nach Steuern zwischen 12,7 und 13,3 Mio. Euro gegenüber 14,5 Mio. Euro im Vorjahr, meldet das Portal IntraFish. Das EBITDA werde bei etwa 28,9 Mio. Euro liegen (2010: 28,4 Mio. Euro). Das Ergebnis des zweiten Halbjahres leide unter geringeren Thunfischfängen der Sanford-Schiffe sowie Exporteinbußen aufgrund des starken neuseeländischen Dollars.
28.10.2011

Rotenburg/Wümme: Fischfilets landen auf der A 1

Ein dänischer Kühltransporter wurde am Mittwoch bei einem Unfall in Niedersachsen aufgeschlitzt und verlor Teile seiner Ladung, die aus TK-Fischfilets bestand. Die Fische verteilten sich an der Unfallstelle über die Autobahn. Zu dem Unfall war es gekommen, nachdem ein Müll-Lkw, der zum Export vorgesehen war, mit einer Panne auf dem Standstreifen der A 1 in Richtung Hamburg liegen geblieben war. Der Fahrer des dänischen Fisch-Lkw aus Padborg passte nicht auf und fuhr zu nah an das liegen gebliebene Müll-Fahrzeug heran. Dabei schlitzte er sich den Koffer seines Lkw auf und verlor die Ladung. Es entstand ein Sachschaden von mehreren 1000 Euro, verletzt wurde niemand. Allerdings musste die Autobahn vor der Freigabe zunächst von den Fischfilets befreit werden.
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