Heute vor zehn Jahren wurde die erste Fischfarm weltweit nach dem Standard des Aquaculture Stewardship Councils (ASC) zertifiziert: die Tilapiafarm von Regal Springs im Lake Toba auf der indonesischen Insel Sumatra.
Ein Investor will die Stampermühle in Kleinbundenbach (Landkreis Südwestpfalz) – rund 50 km nordöstlich von Saarbrücken – zu einer Fischzucht in großem Stil ausbauen.
Pangasius aus Vietnam dürfte für den Lebensmittelkonzern Nomad Foods eine Alternative zu wildgefangenem Weißfisch aus russischer Fischerei werden, mutmaßt das Portal IntraFish.
Cooke, führendes kanadisches Seafood-Unternehmen, hat den belgischen Shrimp-Verarbeiter Morubel gekauft, meldet das Portal Seafood Source. Über den Kaufpreis wurde nichts verlautbart.
Seelachs und Hering standen beim Wacken Open Air 2022 im Fokus von Sustain Seafood. Der Verein zur Förderung nachhaltiger Fischerei hatte nach zwei Jahren Pandemiepause wieder einen Verkaufsstand gleich in der ersten Reihe vor den Hauptbühnen des größten Heavy Metal-Festivals mit 85.000 Besuchern aus aller Welt.
Seit fast 100 Jahren verkaufte der Fischhandel Plugge in Den Haag an der Apeldoornselaan/Ecke Dierenselaan. Jetzt haben Yvonne und Arie Plugge nach 97,5 Jahren das Geschäft an einen Nachfolger übergeben, meldet das Portal In de Buurt. "Arie ist jetzt 67 und müde", begründet Yvonne Plugge den Rückzug in den Ruhestand.
Der kroatische Fischzüchter Cromaris hat im 1. Halbjahr 2022 insgesamt 6.971 t Frischfisch verkauft und damit 26 % mehr als im Vergleichshalbjahr 2021.
Iceland Seafood International (ISI), isländischer Weißfisch-Lieferant, korrigiert seine Gewinnprognose für das Jahr 2022 von ursprünglich 11 bis 16 Mio. Euro auf 9 bis 14 Mio. Euro, meldet IntraFish. Vorläufige Zahlen für die erste Hälfte 2022 weisen einen Verlust vor Steuern von 1,8 Mio. Euro aus.
Stefan Schälte hat sein Fischrestaurant in Solingen-Ohligs geschlossen, meldet das Solingen-Magazin. "Corona war nicht der ausschlaggebende Punkt. Sondern eher die personelle Situation", zitiert der "City-Blog der Klingenstadt" den Fischfachhändler. Er wolle jetzt den Fokus ganz auf den Fischverkauf und das Bistro legen.
Bis vor kurzem gab es noch 27 Störarten, nun sind es nur noch 26. Denn der Chinesische Löffelstör (Psephurus gladius) gilt seit der letzten Bewertung der Internationalen Naturschutzunion (IUCN) vom Juli dieses Jahres als ausgestorben, teilt die IUCN mit.