Die Preise für Fisch und Fischprodukte sind im vergangenen Jahr nur moderat gestiegen, etwa im Vergleich zu jenen von Milch- und Getreideprodukten. Das teilte das Fisch-Informationszentrum (FIZ) auf seiner heutigen Pressekonferenz in Hamburg mit.
Die Fischereien im russischen Fernen Osten haben bis Mitte August über 267.300 t pazifischen Wildlachs gefangen und damit anfängliche Prognosen für die Saison 2025 übertroffen, schreibt Fish Information & Services (FIS). Der Erfolg sei darauf zurückzuführen, dass es insbesondere in der Region Kamtschatka mehr Buckellachs und Sockeye-Wildlachs gebe als erwartet.
Zum ersten Mal verleihen der Aquaculture Stewardship Council (ASC) und der Marine Stewardship Council (MSC) im deutschsprachigen Raum gemeinsam die ASC & MSC Awards.
Der Tiefkühlkosthersteller Frosta hat seinen Umsatz im 1. Halbjahr 2025 um 4,4 % auf 330 Mio. Euro gesteigert, meldet die Lebensmittel-Praxis (LP). Zum Vergleich: Die gesamte Tiefkühlkategorie wuchs in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nur um 1,5 %.
Die Datenerhebung von 100 repräsentativen Karpfenteichen in Bayern im Rahmen eines auf fünf Jahre angelegten Projektes soll erstmals eine fundierte und objektive Grundlage schaffen, um die Rahmenbedingungen für die Teichwirtschaft des Bundeslandes nachhaltig zu verbessern.
Panierte Shrimps eines Exporteurs aus Indonesien sind leicht radioaktiv belastet und sollten deshalb nicht gegessen werden, meldet die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA). Betroffen seien panierte rohe TK-Shrimps (Penaeus vannamei) der Walmart-Marke "Great Value", die der LEH-Filialist in 13 US-Bundesstaaten verkauft hatte.
Verstoßen Betriebe gegen das Lebensmittelrecht, müssen Behörden die Öffentlichkeit "unverzüglich" informieren, entschied mit Beschluss vom 28. Juli 2025 das Bundesverfassungsgericht (BVerfG). Die Bekanntgabe durch das Ordnungsamt erst 17 Monate später verstoße gegen diese Vorschrift des Gesetzes.
Die Nordseekrabbe ist für viele Küstenfischer in Deutschland die wichtigste Art. Umso bedenklicher ist es für die Berufssparte, dass die Fangerträge im vergangenen Jahr nur noch rund ein Drittel des langjährigen Durchschnitts erreichten. Warum die Bestände der Crangon crangon seit Jahren schwächeln, ist nun Gegenstand eines Projektes des Thünen-Instituts für Fischereiökologie in Bremerhaven.