Am Donnerstag und Freitag letzter Woche legten in der Transgourmet Seafood Akademie in Bremerhaven 14 Teilnehmer erfolgreich die Prüfung zum/zur Fischsommelier/-ière ab. Es war eine Geduldsprobe der besonderen Art, der sich die Teilnehmer des Kurses unterziehen mussten. Während der erste Teil der Schulung vor Corona stattfand, mussten der zweite Teil sowie die anschließende Prüfung aufgrund der Pandemie mehrfach verschoben werden.
Der Wüstenstaat Saudi-Arabien will bis zum Jahre 2030 insgesamt 600.000 t Fisch und Meeresfrüchte jährlich erzeugen, meldet das Portal Arab News.
Der massive Ausbau erneuerbarer Offshore-Energien wird große Flächen in allen europäischen Meeren beanspruchen. "Die sich verschärfenden Konflikte um knappe Flächen haben weitreichende Auswirkungen auf die Fischerei und die Verfügbarkeit von Fanggründen", konstatiert das Thünen-Institut. Deshalb hat jetzt eine Forschergruppe um Dr. Vanessa Stelzenmüller vom Thünen-Institut für Seefischerei in Bremerhaven in einer aktuellen Studie erstmals die Überschneidungen von bestehenden und geplanten Offshore-Energie-Standorten mit den Fanggründen der Fischerei ermittelt.
Das Frankfurter Start-up Next Tuna will den Reproduktionszyklus beim Roten Thunfisch im kommerziell-industriellen Maßstab schließen. Das soll in einer großmaßstabigen Farm in der spanischen Gemeinde Valenciana erfolgen, meldet das Portal Fish Information & Services (FIS). In einem nicht näher genannten Hafen der Gemeinde will Next Tuna rund 70 Mio. Euro in eine Meeresfarm für den Atlantic Bluefin Tuna (ABT) investieren.
Der Franzose Pierre Karleskind (42) ist als Vorsitzender des EU-Fischereiausschusses auch für die zweite Hälfte der insgesamt fünfjährigen Legislaturperiode des EU-Parlaments bestätigt worden. Den Vorsitz hatte der Sozialist erstmals im Februar 2020 übernommen.
Wissenschaftler von Islands Institut für Meeres- und Süßwasserforschung (MFRI) haben bestätigt, dass die Europäische Sprotte (Sprattus sprattus) im vergangenen Jahr in größeren Mengen vor der Süd- und Westküste des Landes nachgewiesen worden ist, schreibt die Iceland Review. 2021 habe sie im Ísafjar∂ardjúp gelaicht.