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Die Fischereien auf Kammmuscheln (Patinopecten yessoensis) vor der Küste der japanischen Insel Hokkaido lassen sich kollektiv nach den Kriterien des Marine Stewardship Councils (MSC) für Nachhaltigkeit bewerten. Die Fischerei unter dem Dach der „Hokkaido-Föderation der Fischerei-Kooperativen“ (Hokkaido Gyoren) ist mit einer jährlichen Fangmenge von 433.000 t (2008) in der Schale die weltweit größte Kammmuschel-Fischerei. Die Fänge werden vor allem nach Europa und Südostasien exportiert, sind aber auch in Japan ein beliebtes Produkt. In der Funka-Bucht und in der Japanischen See werden die Muscheln in Hängekulturen (Suika-shiki) gezüchtet, während um die Nordostküste der Insel im Ochotskischen Meer und östlich von Hokkaido in der Nemuro-Straße Bodenkulturen (Keta-Ami) geerntet werden. Beide Fischereien nutzen wilde Muschelsaat und werden in einem Bereich einen bis zehn Kilometer vor der Küste in Tiefen von 15 bis 50 Metern betrieben. Das Management liegt in den Händen der Präfektur von Hokkaido, Behörde für Fischerei und Forsten.
„Asche statt Hummer“ titelt die Tageszeitung „Die Welt“ und umschreibt damit pointiert die Folgen der Flugausfälle für die Fischwirtschaft: Deutschlands größter Umschlagplatz für Frischfisch, der Frankfurter Flughafen, ist seit Freitag komplett gesperrt. Jedes Jahr werden hier rund 20.000 Tonnen Fisch und Seafood umgeschlagen. Zahlreiche exotische Fischarten kommen per Flugzeug aus Südostasien, arabischen Ländern oder Afrika. Die Bild-Zeitung vom Sonnabend zitiert einen Sprecher des Frankfurter Frische Paradies’: „Diese Ware wird sonst eingeflogen und geht jetzt verloren.“ In den kommenden Tagen dürften die Folgen der Flugausfälle daher auch in den Supermärkten und Fischfachgeschäften zu spüren sein. In Folge des reduzierten Flugverkehrs sind außerdem die Preise für norwegischen Frischlachs unter Druck geraten, schreibt das Portal IntraFish. Züchter erhielten am Freitag für Lachse von zwei bis drei Kilogramm rund 4,27 €/kg – ein Minus gegenüber der Vorwoche von 0,37 € bis 0,50 €.
Der Bau der Meeresfischzucht im saarländischen Völklingen ist noch einmal deutlich teurer geworden als geplant, schreibt die Saarbrücker Zeitung. Weitere 2,4 Mio. € würden benötigt. Das bestätigte schon Ende März Jochen Dahm, Geschäftsführer des Mehrheitsgesellschafters (90 Prozent) Gewerbeansiedlung Völklingen (GAV). Die Finanzierungslücke erhöhe den Druck auf die Betreiber, vornehmlich die Stadtwerke Völklingen als GAV-Mutter, einen weiteren Investor zu finden. Bisher ist als Privatinvestor nur die International Fish Farming Technology (IFFT) aus Bergisch-Gladbach mit zehn Prozent an dem Projekt beteiligt. Der Baufortschritt der Anlage liege im Zeitplan, teilte IFFT-Geschäftsführer Friedrich Esser mit. Das Dach sei gedeckt, jetzt beginne der Innenausbau. „Wenn es jetzt zügig weitergeht, können wir bereits im Juli anfangen“, kündigte Esser an. In der Öffentlichkeit ist derweil von finanziellen Problemen die Rede. Die Linke Völklingen schreibt in einem Infobrief, „dass die Meeresfischzuchtanlage vor der Pleite steht“ und warnt vor einem in der Folge drohenden „Kollaps der Stadtwerke Völklingen“.
Der Cuxhavener Unternehmer Heinz Lohmann (1901-1975) legte mit einem Fischmehlwerk, das er 1932 in Cuxhaven gründete, den Grundstein für ein erfolgreiches Firmen-Imperium, das heute am Standort Cuxhaven-Groden zur PHW-Gruppe (Umsatz 2006/2007: 1,59 Mrd. €) gehört. Auf dem „Wissenschafts-Campus“ im Stadtteil Groden wurde am vergangenen Mittwoch ein imposanter Gedenkstein enthüllt, mit dem die nach Lohmann benannte Stiftung an sein Lebenswerk erinnert, melden die Cuxhavener Nachrichten. An der Ehrung nahmen neben Mitgliedern der Familien Lohmann und Wesjohann, Freunden, Kollegen und Weggefährten auch der niedersächsische CDU-Landesvorsitzende David McAllister und der frühere Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke teil. Der aus Hannover stammende Heinz Lohmann hatte Anfang der 1930er Jahre in den USA Erfahrungen gesammelt, die zur Gründung der Fischmehlfabrik führten. Auf den steigenden Bedarf an landwirtschaftlichen Veredelungsprodukten und technischen Lösungen für die Produktion von Eiweißkomponenten reagierte er mit der Gründung der Lohmann Tier-Ernährung (heute: Lohmann Animal Health/LAH).
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Ingo Gäbler (45), ehemaliger Leiter des Seefischkochstudios in Bremerhaven, vormaliger Produktentwickler in Fiedlers Fischmarkt und Weinexperte beim Bremer Ratskeller, beginnt am 12. April als Fachberater Gastro und GV Nord für Wein, Fisch und Seafood bei dem Großhandel Transgourmet Seafood. Transgourmet, ein Joint-Venture der deutschen Rewe Group und der Schweizer Coop, beliefert von seinem Frischezentrum Seafood in Bremerhaven Kunden aus LEH, Gastronomie GV und Hotellerie insbesondere mit Fisch und Meeresfrüchten.
Die Heringssaison hat kaum richtig begonnen, da haben die ersten Fischer ihre Quote schon ausgefischt. Die Sassnitzer Seefischer von der Insel Rügen haben bis jetzt knapp 4.000 t Ostseehering gefangen und damit ihre Fangmöglichkeiten für das Jahr 2010 ausgeschöpft, teilt der Verband der deutschen Kutter- und Küstenfischer mit. Die Schleppnetzfischer verzeichneten gute Fänge mit außergewöhnlich großen Hols bis 60 t. Nach Angaben der Verarbeitungsfirma Euro Baltic auf Rügen hatte die Ware hervorragende Qualität in Bezug auf die Größensortierung und den Fettgehalt. Die Anlandungen enthielten sehr wenig Sprotten-Beifang, so dass der Sortieraufwand gering war.
Rechtzeitig zum 70-jährigen Firmenjubiläum konnte der hessische Gastro- und GV-Lieferant Frickel sein neues Tiefkühlhaus in Mainz-Kastel in Betrieb nehmen. Jetzt lädt Geschäftsführer und Inhaber Andreas Wiedmann Kunden, Freunde und Lieferanten zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Am Samstag, den 17. April, besteht von 10:00 bis 18:00 Uhr die Möglichkeit, den Neubau mit einer Fläche von 2.400 Quadratmetern und 1.300 Lagerplätzen zu besichtigen. Das Familienunternehmen Frickel war 1939 von Wilhelm Frickel und Georg Wiedmann zunächst als Fischgroßvertrieb gegründet worden, der aus dem Stammhaus Frickels Fischhallen hervorgegangen war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Sortiment sukzessive zu einem Vollsortiment von 2.000 Artikeln ausgebaut. Anfang 2007 war offensichtlich, dass das Kühl- und Versandhaus an der Westseite des Wiesbadener Hauptbahnhofs zu klein, die Erweiterungsmöglichkeiten erschöpft waren. Das neue Kühlhaus spiegelt heute die Vielfalt mit Tiefkühllager (550 qm, 1.000 Plätze), drei Frischlägern (150 qm, 100 Plätze), Trockensortimentslager (150 qum, 200 Plätze) sowie Raum für ein Nonfood-Sortiment.
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