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Das Gerichtsverfahren gegen Frank Schaefer, den ehemaligen Geschäftsführer des Kaviar-Produzenten Caviar Creator, ist vor dem Düsseldorfer Landgericht eröffnet worden. Schaefer (54) war in den USA festgenommen und an die deutsche Justiz ausgeliefert worden. Der Kaufmann herrschte über einen Firmengeflecht mit Unternehmen in Deutschland, Gibraltar und Las Vegas. Staatsanwältin Stephanie Küpper bezifferte den Schaden laut Tageszeitung Welt kompakt auf gut 18 Millionen Euro. Wie viel Geld Schaefer abgezweigt hat wissen wir nicht“, sagte Küpper. „Aber er hat gut gelebt.“ Schaefer und seine Anwälte bestreiten die Vorwürfe. Die sechs Jahre währenden Ermittlungen hätten Geschäft und Expansionspläne erheblich behindert. Die Ermittler gehen davon aus, dass Schaefer spätestens im Dezember 2005 gewusst haben muss, dass das operative Geschäft von Caviar Creator nicht überlebensfähig war. Mit 200.000 Euro pro Monat sei die Produktion in Demmin bezuschusst worden.
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Der Wissenschaftliche Rat zur Erforschung der Meere (ICES) hat seine Bilanz zum Zustand der Fischbestände in der Ostsee und seine Fangempfehlungen für das Jahr 2011 veröffentlicht. Nach Ansicht des WWF signalisieren die Zahlen des ICES vor allem eines: Es gibt keine Entwarnung für die Ostseefische. Einer klaren Erholung für den östlichen Dorschbestand steht eine erneute, drastische Verschlechterung der Bestände von Hering und Sprotte gegenüber.
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Die Lehranstalt für Fischerei im fränkischen Aufseß hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf als Kompetenzzentrum in Fragen rund um den Fisch erworben. Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens würdigte Oberfrankens Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler die Einrichtung als „Dienstleister für Teichwirtschaft und Fischerei in Oberfranken“. Bei einem Festakt wurden die bisherigen örtlichen Leiter der Lehranstalt geehrt - die Fischwirtschaftsmeister Karl-Peter Schwegel, Manfred Popp sowie Ronny Seyfried, Leiter seit 2007. Dem Engagement der Mitarbeiter und ihrer qualifizierten Arbeit sei es zu verdanken, dass die Lehranstalt für Fischerei Aufseß „heute unverzichtbar“ ist. In Zusammenarbeit mit Universitäten bearbeiten und erforschen die Mitarbeiter Fragen des Gewässerschutzes und der Gewässerökologie, der Genetik von Fischarten, zur biologischen Durchgängigkeit und zur Verschlammung von Fließgewässern. Die Artenvielfalt an Teichen und anderen Gewässern ist ebenso Gegenstand ihrer Forschung wie die Lebensansprüche einzelner Fischarten. Fremde Fischarten werden erfasst und deren Wirkung auf die heimischen Fischbestände untersucht. Als neuestes Projekt startet im Sommer die „Bachsafari“: hier können sich Schüler und Kindergartenkinder mit den Gewässerorganismen befassen, sie durch ein Mikroskop betrachten und bestimmen.
Bei Wolfsbarsch und Dorade aus dem Mittelmeer sei in puncto Angebot, Nachfrage und Preisen gegenwärtig ein ähnlicher Trend wie beim Zuchtlachs zu beobachten, heißt es in dem Portal IntraFish. „Verkaufsmengen und Konsum sind bis Anfang 2010 gestiegen, während der Futtermittelverkauf seit 15 Monaten stagniert bzw. leicht rückläufig ist“, hat der norwegische Analyst Ragnar Nystoyl von Kontali Analyse beobachtet. Der griechische Züchter Nireus, größter Produzent von Wolfsbarsch und Dorade weltweit, notiert in einem aktuellen Marktbericht die höchsten Preise seit 2009. Demnach kostet Dorade derzeit 5,50 €/kg im Vergleich zu 5,- € im selben Zeitraum des Vorjahres. 2009 ging der Preis sogar auf bis zu 3,75 €/kg zurück. Für die Züchter ebenfalls positiv ist die Preisentwicklung beim Wolfsbarsch, der momentan 7,- €/kg kostet gegenüber 5,75 €/kg vor einem Jahr. Dem Nireus-Bericht zufolge lässt die Nachfrage schon nach. Auf dem zentralen spanischen Fischmarkt Merca Madrid wurden im April 400 t Dorade (4/2009: 600 t) und 230 t Wolfsbarsch (4/2009: 300 t) verkauft. Kontali rechnet damit, dass dieser Trend das Jahr über anhält. Für die Mittelmeerregion wird für 2010 eine Produktion von 119.000 t Wolfsbarsch prognostiziert - ein Rückgang um 9 Prozent gegenüber 2009 – sowie von 131.100 t Dorade, was einem Minus von sogar 37 Prozent entspräche.
Der weltgrößte Lachsverarbeiter Morpol hat am vergangenen Mittwoch die Listung an der Börse im norwegischen Oslo beantragt, meldet Wallstreet Online. Über den Antrag werde der Vorstand voraussichtlich am 16. Juni entscheiden. Als gemeinsame Konsortialführer habe Morpol Analysten von DnB NOR Markets, Pareto Securities und ABG Sundal Collier beauftragt. „Eine Notierung an der Osloer Börse wird dem Unternehmen eine Fortsetzung seines Wachstumskurses ermöglichen – durch Akquisitionen ebenso wie organisch“, kommentierte Morpol-Geschäftsführer Jerzy Malek den Schritt. Morpol verarbeitet und handelt Lachs, zuletzt für insgesamt 340 Mio. € (2009). In acht Ländern arbeiten mehr als 3.000 Menschen für das Unternehmen, das seinen Hauptsitz an der polnischen Ostseeküste in Ustka hat.
Der Heringsverarbeiter Friesenkrone bietet seinen Kronen-Matjes jetzt auch in einer salzreduzierten Variante, teilt der Hersteller aus Marne (Dithmarschen/Schleswig-Holstein) mit. „Eine Anpassung im Herstellungsverfahren ermöglicht es, für die Reifebäder gerade nur so viel Salz einzusetzen, um den typischen Matjesgeschmack zu erzielen“, heißt es in einer Mitteilung von Friesenkrone. Trotz eines um 30 Prozent reduzierten Salzgehalts sei die Haltbarkeit die gleiche geblieben. Der weniger intensive Salzgeschmack eröffne hingegen zusätzlich geschmackliche Kombinationsmöglichkeiten: von Matjesfilets in leichter Kokossauce bis hin zu feurig-scharfem Matjes a la Mexicana ist mit dem salzmilden Kronen-Matjes alles denkbar. Mit der Rezeptur-Anpassung entspricht Friesenkrone dem Trend zu einem bewussteren Umgang mit dem täglichen Salzkonsum. Nach Einschätzung von Ärzten und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist der Salzkonsum in Deutschland deutlich zu hoch. Zu viel Salz kann ein Gesundheitsrisiko sein, insbesondere für Menschen mit Bluthochdruck.